Gedanken zu Liebe - Februar 2017

Es ist spannend wie sich die Liebe zu unterschiedlichen Menschen unterschiedlich anfühlt. Bestimmte Sinneseindrücke wecken in mir alte Erinnerungen, Bruchstücke von ehemals gefühlten Empfindungen. Manches davon fühlt sich an wie eine zarte Blume, ein Geheimnis, das nur ich und dieser andere Mensch kennen. Meist ist es Musik, manchmal jedoch Straßen Namen Lokale. Wer weiß schon was es genau was es genau mit dem Hirn macht und auf der rein profanen Ebene, welche Grundstimmung hätte man zu einem bestimmten Zeitpunkt. Man kann jetzt über eine Person fluchen und sich amüsieren und trotz allem tauchen diese zärtlichen Gefühle ohne Vorwarnung auf, sobald bestimmte Randbedingungen zutreffen.
Andere Lieben andere Lieben fühlen sich bodenfester an. Sie haben Witz und Wort und Stärke und Beständigkeit. Aber es fehlt Ihnen an dieser deinen Eleganz. Das nun ganz wertungsfrei. Auf eine Art fühlen sie sich weniger Bilderbuchromatisch an. Dafür umso realer. Auch da gibt es Angst. Aber die findet man mehr bei sich als gemeinsam.
Hat es nur mit der Zeit zu tun oder hat jeder Mensch seine eigene Liebe die er anzieht?
Lieben mich alle Menschen ähnlich? Sehen sie in mir das gleiche ?

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