draußen - Sommer 2014

Das Wunderschönste. In der beseelten und porösen Stimmung, die Lebensgefühl ist. Und immerzu dieses Veilchenblau, das einschlägt und Spuren hinterlässt aber doch stets ein anderes ist.
Das Gras kitzelt die Haut, Lachen den Gaumen. Man geht verloren in diesen Klängen, träumt von anderen Welten, von fremden Nächten. Wo die Schwärze dunkler, das Gefühl intensiver ist.
Wo die Wolken tiefer hängen und die Sterne dennoch vielzählig sind.
Von denen jeder eine andere Geschichte erzählt, andere Träume, Phantasien weckt, während die Lider schwer und müde werden. Der Körper sich entspann, der Atem ruhiger wird.
Diese Melodien, die einem den Atem rauben und das Herz langsamer schlagen lassen, Gänsehaut über die Haut jagen.
Man liegt dann träge da, bereit loszulassen. Alles hinter sich zu lassen. Neu anzufangen, sich von seinen Ängsten befreien. Tief, tief, so tief einatmen, wie noch nie in seinem Leben.
Neu, von vorn, wie neu geboren. Und doch alt, so schwach, bereit, das Alte Ich sterben zu lassen.
Die Stimmen ergänzen sanfte Klänge, berichten von Orten, far away, von Erlebnissen, von Momenten, davon, was erlebt, gelebt, gelesen, erfahren wurde. Reinster Zufall bestimmt den Strang aus dem das Geschehen geknüpft wird.
Und ich bin so frei, so frei, so wild.
Das Herz, es wird schneller. Der Körper, er will tanzen. Die Stimme, sie wird lauter, sie will singen, schreien, lachen.
Im Geiste sich bewegend, lebend, so frei, so wild. So frei, so wild.

So tief zufrieden.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Geile Zeit

Vom Vermissen

Nähe