Mandarinen - Herbst 2014

Ich schwärme für dieses Menschen schöne Worte,
die schmecken, wie ein Stück Sachertorte
und mich verwirren ungemein,
die ich reifen lassen will,
wie einen guten Wein
und während sie mich begleiten in den Schlaf,
sich überzieht ein frostiger Reif
über die anderen Gedanken,
die mich treiben und mich lenken
in eine ganz andere Richtung.
Und am Rande dieses Geistes,
wie er grübelt und sich ersticht,
malt sich ein anderes Gesicht
und eine andere Geschichte,
welche sich vielleicht erstrickte
in einer anderen Welt,
von anderen Entscheidungen eingeläutet,
die etwas ganz anderes bedeutet für die Gegenwart,
entfaltet ihre Möglichkeit.
Doch so, bleibt mir nichts anderes über,
als seufzend, träumend und stagnierend,
mich in mein Bett zu legen
und Bilder vor meinem innern Auge schauend
zu lechzen und die falschen Gedanken auszumerzen.

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